Eines gleich vorab: Es geht uns beiden wieder besser. Ist noch nicht ganz vorbei, aber die Richtung stimmt – und wir können ohne Probleme unseren längsten Trip angehen.
Wir starten also nach dem Frühstück um 09:30 Uhr aus unserem Hotel „Auberge Sous Les Arbres“, einem wirklich wundervollen Ort, wo wir uns die zwei Tage sehr wohlgefühlt haben.
Auch die Zimmer waren sehr geschmackvoll eingerichtet, wie jetzt schon oft in einem ganz besonderen Stil.

Nicht weit von Gaspé, in Percé wollten wir uns eine Sehenswürdigkeit ansehen, die uns wieder ein wenig an Australien erinnert hat. Gemeint ist die London Bridge an der Südküste, nicht weit von den 12 Aposteln.
Heute war es aber der Percé Rock, leider wieder mal bei nicht so gutem Wetter. Aber zumindest war es trocken!



Danach führte uns die Küstentrasse langsam aber sicher an der Südküste der Gaspesié-Halbinsel nach New Brunswick, wo unser heutiges Ziel Bathurst auf uns wartete. Das Wetter war während der gesamten Fahrt bewölkt und trübe, so daß es auch keine wirklich schönen Bilder geben konnte. Hier trotzdem einige Eindrücke.
Irgendwann nach Mittag legten wir noch einen Stopp in Saint-Siméon ein, weil es Zeit für einen kleinen Imbiß war.
Den Tipp hatten wir irgendwo in der Vorbereitung gelesen und uns gemerkt und das war es wert

In der Ferme Bourdages Tradition gab es eine sehr, sehr leckere Fischsuppe (auch das ist ein Beleg, dass es uns wieder besser ging :-))

Erst danach entschieden wir uns, den Halt in Bathurst zu machen und nicht nach Miramichi weiter zu fahren. Mittlerweile hatte es stärker angefangen zu regnen und wir waren doch schon 7 Stunden unterwegs. Dazu kam noch, dass New Brunswick eine andere Zeit hat, als Quebec: Die Uhren gehen hier eine Stunde vor – und so trafen wir erst gegen 17:30 im Hotel Comfort Inn in Bathurst ein, das wir erst bei einem kurzen Stopp unterwegs gebucht hatten.
Trotz der langen Fahrt und obwohl wir etwas angeschlagen ins Spiel gegangen sind, war es dann doch gar nicht so schlimm. Wir haben sogar noch die nächsten Tage geplant und die Hotels vorgebucht, denn so langsam müssen wir jetzt auch die letzten Tage verplanen. Allzu viele bleiben nicht mehr.








