Jetzt haben wir tatsächlich die Flüge gebucht – und damit ist auch sicher, dass wir in diesem Jahr nach Kanada fliegen.
Für den ersten Besuch haben wir uns den Osten des riesigen Landes ausgesucht, auch weil dort die Metropolen Toronto, Montreal, Quebec und die Hauptstadt Ottawa auf einem relativ kleinen Gebiet liegen. Relativ deshalb, weil es in diesem riesigen Land eben immer längere Strecken zu fahren gibt, aber das ist ja gerade der Sinn eines solchen Roadtrips. Genau wie wir es bei unseren beiden Reisen nach Australien gemacht haben, werden wir uns auch dieses Jahr wieder keine Termine setzen, lediglich der Hin- und Rückflug sowie die erste Unterkunft sind gebucht. Alles andere lassen wir vor Ort auf uns zukommen, entscheiden spontan, wo wir wie lange bleiben und genießen diese unglaubliche Freiheit.
Der Hinflug geht von Frankfurt nach Toronto und nach hoffentlich 3 unvergesslichen Wochen werden wir von Halifax aus wieder zurückfliegen.


sofern alles planmäßig verläuft, sind das unsere Flugdaten.
Anders als in Australien haben wir uns dieses Mal gegen einen Camper und für einen PKW entschieden. Ein Grund war der Preis, da der Camper deutlich teurer gewesen wäre und auch im Paket mit Miete und erwartbaren Kosten für Übernachtungen ist der PKW noch immer die wohl günstigere Variante. Wie auch immer, wir werden das jetzt so machen und danach sind wir schlauer.
Bei der Strecke sind wir uns noch nicht ganz im klaren, wie wir die Reise gestalten. Klar, Toronto am Anfang und Halifax zum Schluss sind gesetzt, ebenso Montreal und Quebec. Aber ob wir Ottawa besuchen, links oder rechts des Sankt-Lorenz-Stroms weiterfahren, den kurzen oder den langen Weg durch New Brunswick nehmen werden – das wird sich wahrscheinlich erst während der Fahrt und recht spontan entscheiden.
Wie auch immer wir die Route angehen, wahrscheinlich werden wir zwischen dem 15.05.25 und dem 31.05.25 an die 3.000 Kilometer zurücklegen. Hoffentlich werden diese Stunden auf den kanadischen Straßen genauso abwechslungsreich und kurzweilig, wie wir es in Australien erlebt haben. Eigentlich genau so – und dann doch ganz anders!