Brüssel – Tag 1

Kurz eingecheckt, die Koffer abgestellt (Männer packen sie ja bekanntlich nicht aus!) und schon sind wir bereit für die Stadt.

Es sind echt nur ein paar Minuten zu Fuß und wir sind mitten drin. Wir wussten nicht genau, was uns dort für eine Stimmung erwarten würde, nur wenige Wochen nach den fürchterlichen Anschlägen. Aber das muss man den Belgiern lassen. Sie haben das Ganze wirklich gut überwunden. Wenn da nicht immer wieder schwer bewaffnete Militärs und Polizisten wären, könnte man meinen, es wäre nichts passiert. Ach ja, und da Meer von Blumen und Kerzen in der Innenstadt macht doch sehr nachdenklich.

Bruessel-2016_05-15Das sind aber auch die einzigen Anzeichen, die an diese schlimme Geschichte erinnern. Die Menschen haben ihre Leichtigkeit und Fröhlichkeit nicht verloren – und das ist gut so. Überall herrscht eine gute Stimmung, Menschen singen und tanzen auf der Strasse. Wir haben wirklich viele nette, fröhliche, junge Leute erlebt, eine wirklich fröhliche Stimmung.

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Die Stadt ist eine wunderbare Mischung aus tollen alten Gebäuden und dazwischen immer wieder moderne Architektur. In Brüssel ist es aber gelungen, diese beiden Elemente in den meisten Fällen wunderbar zu verbinden.

Und dann ist da immer dieses irgendwie „französische“ Flair. Das kann wohl an der Sprache liegen, sicher aber auch an der Art zu leben. Was aber definitiv anders ist, ist die Offenheit Menschen gegenüber, die nicht Französisch sprechen. Wir sind mit unserem Englisch wunderbar durchgekommen, und das ist in Frankreich nicht unbedingt auch so.

Bruessel-2016_05-5Da wir im Urlaub gerne auch die kulinarische Seite unserer Gastgeber kennenlernen, sind wir auch in dieser Beziehung jenseits von Wiener Schnitzel und Pizza unterwegs.

 

 

 

 

 

Mittags finden wir ein kleines Lokal, das mit Fish & Chips lockt – und das probieren wir dann einfach mal aus.

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Gute Idee! Fish auf Äthiopische Art. Gut gewürzt und richtig lecker. Dazu noch zwei Biere, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Aber auch dafür ist Belgien ja bekannt!

Den ersten Tag lassen wir mit einem dunklen Leffe im Hotel ausklingen und dann fallen wir müde ins Bett.

 

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