König der Löwen. Feuerwerk. Hamburg.

Was hatten wir ein Glück!

Nach unserer Siesta gingen wir wieder direkt an den Hafen und zu den Landungsbrücken. Um 20 Uhr begann ja die Vorstellung des Musicals „König der Löwen“ und wir konnten etwa 1,5 Stunden vorher mit dem Boot übersetzen. Bevor wir das taten, haben wir noch einmal die Chance genutzt, uns die Veranstaltung zum Blue Port Hamburg nun auch einmal nach der Eröffnung anzusehen.

Dass wir ausgerechnet an diesen Tagen hier sein werden, war schon mal der erste Glücksfall, denn beim Buchen des Musicals haben wir daran nicht im geringsten gedacht. Reiner Zufall also, aber dafür war die Freude dann umso größer.

Der Bummel zwischen Landungsbrücken und Elphi war leider nicht so entspannt, wie erhofft. Immer mal wieder kamen einige Regentropfen vom Himmel und einmal mussten wir uns sogar auf der Überseebrücke unterstellen, weil es heftig regnete.

So gingen wir letztendlich doch zum Start der Überfahrt, zufällig direkt vor der Nordsee (also schon auf der Elbe, aber vor dem Fischladen), wo wir uns für den Abend noch stärkten. Und dann ging es los.

Das Ganze lief wirklich sehr entspannt ab, früh genug waren wir ja noch und so hatten wir auch noch Zeit für ein paar Bilder von der anderen Seite der Elbe.

Die Elbphilharmonie mal von der anderen Seite der Elbe

Eine Sache muss ich nun unbedingt noch erwähnen, weil es mich doch etwas überrascht, ja fast schon mit genommen hat. Ich glaube, mit unserer Zivilisation wird es nicht mehr lange gutgehen 🙂

Man beachte den Zusatz bei der Currywurst! Das muss doch ein Scherz sein? Ist es echt schon soweit? Gut, auf der Blue-Port Meile drüben kosten eine Bratwurst im Brötchen 5 €. Aber halbe Brötchen??? Egal, wir hatten ja gegessen.

Und dann ging es bald los, zuerst warteten wir noch im Foyer, bis etwa eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn der Saal geöffnet wurde.

und dann warten wir auf unseren Plätzen (Reihe 18, Platz 1 links und Reihe 18, Platz 1 rechts, trotzdem nebeneinander und genau in der Mitte) bis sich der Vorhang hob.

Was soll ich sagen, das Ganze ist ein wunderbares Erlebnis, mit extrem aufwändigen Kostümen bis hin zu meterhohen Giraffen und einer Bühne, aus der sich Treppen hochdrehen. Wirklich sehr sehenswert und in keiner Sekunde hat man das Bedürfnis, auf die Uhr zu sehen. Es könnte ruhig noch 2 Stunden so weitergehen!

Nun aber zu unserem Glück.
Genau in der Pause der Vorstellung hörten wir, dass draußen das Feuerwerk zum Blue Port gestartet wurde. Also schnell raus, was tatsächlich auch funktionierte und wir konnten zumindest noch einen Teil davon miterleben.
Unsere Sicht war dabei eine ganz andere als für die Menschen in der Stadt, weil wir fast neben der Abschussstelle standen. Dazu der blaue Hafen aus dieser Richtung, das war klasse! Und dass es auch noch ausgerechnet in die Pause fiel, Glück eben!


Trotz Feuerwerk konnte die Vorstellung dann planmäßig in die 2. Runde gehen und etwa um 23:00 h war es leider zu Ende. Obwohl nun alle gleichzeitig in die Stadt übersetzen wollten, ging das auch wieder sehr entspannt und schnell.

Gegen Mitternacht waren wir dann wieder im Hotel, mit einem tollen Erlebnis im Gepäck.

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