Die Vorhersage war schon gestern sehr pessimistisch, Regen ab 10 Uhr. Wir haben also schon vor dem Frühstück das Auto gepackt, war ja nicht viel für 3 Nächte. Eine gute Entscheidung, denn es begann schon um 9 Uhr leicht zu regnen. Zum Glück hatten wir einen überdachten Platz auf der Terrasse und so war uns das erstmal egal.
Während der Fahrt war es dann schon nicht mehr so egal, es hat zum Teil heftig geregnet, Kalmar hat uns also mehr oder weniger rausgeschmissen 😉
Später hat sich dann immer wieder Regen und Sonne abgewechselt.
Nach knapp 4 Stunden hatten wir unser Zwischenziel Malmö erreicht, allerdings wurden wir auch hier von heftigem Regen empfangen.
Ursprünglich war geplant, dass wir am Västra Hamn eine Pizza mit Blick aufs Meer essen, wie wir das schon bei mehreren Besuchen hier gerne getan haben. Das scheiterte aber gleich doppelt: Die Pizzeria V.E.S.P.A gibt es dort nicht mehr und außerdem hat es geregnet.
Also Plan B. Mitten in die Stadt, was schnelles essen und dann hoffen, dass der Regen aufhört.
Zuerst hat es ja nicht danach ausgesehen, aber unsere Geduld hat sich ausgezahlt. Waren wir zuerst noch mit dem Regenschirm unterwegs, hat es doch noch aufgehört und die Sonne kam langsam durch.
Wir konnten also etwas in der Stadt bummeln und bei Lilla Kafferosteriet einen Espresso und Cappuccino trinken. Dieses Mal leider nicht draußen, aber drinnen war es genauso schön.
Ein kleiner Laden, total verwinkelt mit vielen kleinen Räumen, aber total gemütlich.
Und da das Wetter jetzt besser war, konnten wir doch nochmal an unser altes Plätzchen fahren, wenn auch ohne Pizza. Der Blick aufs Meer und die Öresundbrücke war auch so wieder toll.
Ganz nebenbei sieht man von da auch noch ein Wahrzeichen von Malmö, den Turning Torso.
Hier haben wir auch noch unsere letzten Einkäufe erledigt und dann sind wir zu unserer wirklich letzten Station auf schwedischem Boden aufgebrochen. In etwa einer halben Stunde ging es nach Trelleborg, wo wir uns ein Bed & Breakfast direkt am Hafen gebucht hatten.
Dabei wollen wir dieses Thema auch belassen. Es war direkt am Hafen. Punkt.
Trelleborg selbst ist irgendwie mehr Hafen als Stadt, zumindest der Teil, den wir kennengelernt haben. Ich vermute mal, dass sich ohne den Hafen hier niemand her verirren würde.