17.06.24 Stockholm

Wir begannen den Tag mit einem späteren, nichtsdestotrotz aber leckeren Frühstück. Der Frühstücksraum ist ein lichtdurchfluteter und überdachter Innenhof.

Das hatten wir so auch noch nicht, ist aber richtig klasse. Da denkst Du wirklich, Du sitzt im Freien.

Danach machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle von Red Sightseeing. Heute haben wir uns vorgenommen, Stockholm einmal von Bus und Boot aus zu erkunden. Das tat unseren Füßen gut und der Aktionsradius war ungleich größer 😉

Der erste Teil mit dem Bus führte uns durch das komplette Stadtzentrum und hinaus bis zum Freihafen, wo 2 Gäste der MS Deutschland ausstiegen. Während der Fahrt haben wir interessante Infos zur Stadt und ihrer Geschichte gehört. Eben Hop on – Hop Off, wie man es schon kennt.

Wir machen das immer wieder gerne, weil man so in kürzester Zeit eine Stadt etwas kennen lernen kann. Heute haben wir aber festgestellt, dass wir gestern doch schon viele der Highlights selbst erkundet haben.

Die Rundfahrt endete für uns vorerst am Hard Rock Café, wo ich mir traditionell den Pin gekauft habe.

Nicht weit weg fanden wir dann einen McDonald’s und machten dort unsere Mittagspause.

Danach setzen wir die Rundfahrt fort, und zur Anlegestelle der Boote zu kommen, die wir mit unserem Ticket ebenfalls gebucht hatten. Eine Runde sollte etwas eine Stunde dauern und wir haben das in vollen Zügen genossen 👍

Die blaue Linie zeigt die Bootsrundfahrt

Und weil es so schön war und die Sonne so herrlich schien, haben wir die Runde gleich nochmal genossen.😜

Es war aber auch wirklich zu tolles Wetter, um das nicht bis zum Ende auszukosten

So haben wir heute echt viel gesehen, die Sonne genossen und uns trotzdem nicht total verausgabt. Knappe 11.000 Schritte sind es dann geworden, da waren wir in den letzten Tagen schon deutlich drüber.

Und noch etwas haben wir heute gelernt. Auf diesem Gebäude wir täglich die schwedische Flagge gehisst, so lange in Schweden Frieden herrscht. Das ist nun schon seit über 200 Jahren so, weil Schweden sich aus beiden Weltkriegen rausgehalten hat.

Zum Essen gehen hatten wir keine rechte Lust und auch keinen Plan, was wir denn wirklich wollten. So blieb es bei einem Döner in den Hötorget Hallen, praktischerweise direkt gegenüber von unserem Hotel.

Das war also der Tag, blieb nur noch, dass wir uns für morgen informieren: Auf dem Plan stehen das ABBA Museum und das Vasa Museum. Mal sehen, was uns erwartet, gespannt sind wir schon.