Morgen soll das Wetter laut Vorhersage sehr durchwachsen werden und so ist heute wohl der letzte richtige Urlaubstag hier in Akersberga. Machen wir also was draus!
Das fing schon mal gut an. 😀
Wie geplant, starteten wir dann wieder einmal in Richtung Vaxholm. Die Strecke kennen wir ja mittlerweile 😉. Doch dieses Mal war Vaxholm nicht das eigentliche Ziel, eher nur das Tor dazu. Ziel war Rindö, eine Schäre nur wenige Minuten von Vaxholm entfernt. Wenige Minuten mit der Fähre!
Wir wissen ja mittlerweile, die gelben Fähren sind ein Teil der Straße, also einfach auffahren.
Rindö selbst ist eher klein, gerade mal 5 km lang. Ziemlich am Ende gibt es eine kleine Käserei mit Laden, Eisverkauf und einigen Tischchen im Garten.
Ein schönes Fleckchen, das wir auch aus dem Reisebericht von Judith Rakers kannten. Das hat uns da so gefallen, daß wir es auf den Plan gesetzt haben. Und das war gut so.
Die Inhaberin sah genau so aus, wie im Film und war total nett. Also haben wir gleich unsere Mittagspause dort gemacht.
Beim Essen haben wir gesehen, dass es am Ende von Rindö eine weitere Fähre gibt, die nach Värmdö übersetzt. Das Wetter war gut, der Tag noch jung, also ab nach Värmdö!
Dort haben wir uns die Burg über der engen Durchfahrt der Fähren angesehen und den wunderschönen Ausblick genossen.
Das letzte Tagesziel war dann ein kleines Café am Fähranleger in Lillsvet. Direkt am Meer gelegen, total urig und somit genau unser Geschmack.
Vom Kuchen konnte man das leider nicht sagen, aber das kann man verschmerzen.
Am Anleger könnten wir dann mal das Signal für die Linienboote aus der Nähe betrachten.
Dabei habe ich gelesen, daß man das Signal sogar noch in die Richtung schwenken kann, aus der man das Schiff erwartet. Schiffe in die andere Richtung wissen dann sofort Bescheid.
Leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende und so ging es wieder über die beiden Fähren zurück ins Ferienhaus