Wir waren heute schon früh wach, vor dem Wecker – und der war für 04:45 h gestellt. 😴
Wo wir auf die Fähre warten, ist auch schon egal, also zusammenpacken und los geht’s.
Kurz nach 5 verließen wir den Parkplatz und 10 Minuten später standen wir am Check-in der Stena-Line in Trelleborg. Früh waren wir (der späteste Check In war um 06:30), aber es waren schon einige vor uns da.
Die Schalter waren noch geschlossen, öffneten aber wirklich sehr bald gegen 05:30 h.
Leider mussten wir dann vor der Auffahrt auf die M/S Skane recht lange warten.
Trotzdem ging alles dann sehr reibungslos und pünktlich um 07:31 legten wir ab. Jetzt lagen 6 Stunden Nichtstun vor uns und auf Deck war es sehr windig und kalt.
Zum Glück hatten wir Ruhesessel gebucht und da wir so früh waren, die Plätze 1 und 2 bekommen. Vorne, am Fenster, viel Beinfreiheit. Top!
Während der 6 Stunden Überfahrt waren wir dann hauptsächlich im Schiff, haben ein wenig die Augen zu gemacht und versucht, etwas zu schlafen. Der Tag würde noch lang werden.
Draußen war es zwar nicht wirklich kalt, aber sehr windig, so dass es nicht so richtig Spaß machte.
Die Hafeneinfahrt in Rostock haben wir uns aber trotzdem von Deck ganz oben angesehen.
Das Anlegen erfolgte noch recht pünktlich um 13:30 h, bis wir dann aber ausfahren konnten, hat es recht lange gedauert und um 13:42 h waren wir wieder auf deutschem Boden.
Auch danach dauerte es noch einige Zeit, bis wir den Hafen verlassen konnten, weil eine Polizeikontrolle alles verzögerte. Kontrolliert wurden aber nur ausgewählte Fahrzeuge, wir konnten direkt passieren.
Bevor wir den Heimweg antreten konnten, musste allerdings noch ein Abstecher zu Karls sein. Unbedingt. 😜
Theoretisch war es auch gar nicht weit, praktisch auch nicht, tatsächlich hat es aber doch viel länger gedauert als geplant, weil auf dem Weg dorthin viel Verkehr mit häufigen Staus war. Egal, wir hatten ja keinen Stress.
Endgültig losgefahren sind wir dann nach dem Tanken kurz vor halb vier und am Anfang lief es nicht wirklich gut. Regen, viel Verkehr und bis nach Hamburg immer wieder stockend.
Danach wurde es ruhiger, wohl weil halb Deutschland vor dem Fernseher sitzt und das EM Viertelfinale Spanien – Deutschland verfolgt.
Wir haben den Schluss bei MCD irgendwo unterwegs am Handy mitbekommen.
Schade, daß es nichts zu feiern gab😞
Bis auf einen kurzen Stau gleich nach der Pause lief es dann ganz gut und um 23 h kamen wir müde zu Hause an.
Noch schnell das Auto ausräumen und dann direkt in die Dusche und ins Bett. Es war ein langer Tag und wir sind beide jetzt platt.
Insgesamt sind wir in den 3 Wochen 3.506 km gefahren, haben 2 Fährüberfahrten hinter uns, in 5 Hotels übernachtet und 12 Tage im Ferienhaus verbracht.